1 – Masai Mara

Die Masai Mara, ein riesiges Naturschutzgebiet von 1.500 Quadratkilometern ist der Stern von Kenias Landschaft und ein Traumziel für Tier- und Naturliebhaber. Diese weite Savannenlandschaft ist der ideale Ort, um Afrikas Tierwelt in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben.

Die Masai Mara ist berühmt für ihre reiche Tierwelt und eine Safari bietet die Chance, die "Big Five" - Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden und Nashörner - in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Riesige und endlose Herden von Gnus, Zebras und Gazellen, die die Great Migration bilden, sind weitere Höhepunkte. Die Masai Mara bietet das ganze Jahr über erstklassige Tierbeobachtungsmöglichkeiten, die du nicht verpassen solltest.

Hier hast du auch die Chance mehr über die Kultur und Tradition der Masai zu erfahren.

Du kannst traditionelle Tänze sehen, handgefertigten Schmuck kaufen und sogar lernen, wie man das berühmte Masai-Springen ausführt.

Ein mehrtägiger Aufenthalt in den verschiedensten Lodges oder anderen Unterkünften ist selbstverständlich möglich und auch zu empfehlen, denn die vielen Ausflüge und Aktivitäten lohnen sich.


2 – Mount Longonot Nationalpark

Aufgepasst an alle Wanderer und Naturliebhaber – der Mount Longonot ist ein ruhender Vulkan in der Nähe des Naivasha-Sees, den man besteigen und bestaunen kann. Doch ohne Schweiß, keine schöne Aussicht. Zum Krater hinauf begegnen dir viele felsige Pfade, die auf und ab führen. Insgesamt ist die Wanderung vom Tor auf den Vulkan, um den Kraterrand herum und zurück ca. 13,5 Kilometer lang und dauert vier bis fünf Stunden.

Doch der Anstieg lohnt sich, denn der erloschene Vulkan Mount Longonot erhebt sich aus dem Boden des Great Rift Valley und beeindruckt neben seiner wunderschönen Kraterformation, mit einem einzigartig dichtem Wald, der im Krater des Berges liegt. Vom Kraterrand aus hat man einen herrlichen Blick über das wunderschöne Rift Valley bis hin zum Naivasha-See. Zu den wichtigsten Wildtierattraktionen am Mount Longonot gehören Büffel, Elenantilopen, Löwen, Leoparden, Buschböcke, Zebras, Giraffen und Grant-Gazellen.

Ein Tagesausflug, den man nicht verpassen sollte!


3 - Der Lake Nakuru Nationalpark 

Der Lake Nakuru Nationalpark liegt etwa 160 km nordwestlich der Hauptstadt Nairobi und ist hinter der Masai Mara, der zweitgrößte, mit jährlich ca. 200.000 Besuchern und Touristen, besuchte Nationalpark.

Dieser beliebte Park liegt direkt vor den Toren der schnell wachsenden Stadt Nakuru. Bekannt ist dieser Park vor allem durch 450 Vogelarten, davon 90 Wasservögel. Ein besonderes Highlight sind die über zwei Millionen Flamingos, die im Park registriert wurden. Wenn die Bedingungen günstig sind, bedecken Zehntausende dieser bezaubernden Vögel die Oberfläche des Sees. Beobachten kann man dieses Naturspektakel vor allem an den Baboon-Cliffs (Pavianfelsen) am südwestlichen Rand des Parks. Wie der Name schon sagt, wirst du mit Sicherheit auch Paviane, sowie andere der 50 registrierten Säugetierarten (z.B. Antilopen, Wasserböcke, Affen, Büffel, Giraffen) entdecken. In diesem Nationalpark gibt es aufgrund der Größe des Parks jedoch keine Elefanten. 

Für alle Nashornfans aufgepasst: 

Der Nationalpark ist auch ein Nashorn-Schutzgebiet mit einer Population von mehr als 60 Spitz- und Breitmaulnashörnern. Das garantiert fast, dass Besucher sowohl Spitz- als auch Breitmaulnashörner sehen können.

Übernachtungsmöglichkeiten sind in allen Preisklassen vorhanden und ermöglichen Dir einen längeren Aufenthalt. 


4 - Hell's Gate National Park

Landschaftliche Schönheit soweit das Auge reicht – der Hells Gate Nationalpark liegt ca. 125km nordwestlich von Nairobi und daher definitiv einen Besuch wert.

Der Hells Gate National Park eignet sich hervorragend für einen Übernachtungsausflug von Nairobi. Sehenswert sind besonders die Hell’s Gate oder die Njorowa-Schlucht, zwei erloschene Vulkane, sowie zwei vulkanische Säulen namens Fischer’s Tower und Central Tower. Der Park beherbergt außerdem viele Wildtiere, wie z.B. Zebras, riesige Gruppen von Pavianen und neugierige Giraffen.

Eine ganz große Besonderheit: Durch die geringe Raubtierpopulation oder andere gefährliche Tieren ist es möglich, sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu bewegen

Wenn das nicht spannend genug ist, gibt es durch die vielen Felsen, Hügel und Berge ausgezeichnete Möglichkeiten zum Klettern

Wem ein Tagesausflug zu wenig ist, hat auch diverse Unterkunftsmöglichkeiten in dem Hell's Gate Nationalpark.

Aber Achtung: an Wochenenden kann jedoch viel los sein, da Nairobi nicht allzu weit entfernt ist.  


5 - Nairobi National Park 

Keine andere Hauptstadt der Welt kann behaupten, einen vollwertigen Nationalpark mit Löwen, Geparden und Nashörnern vor der Kulisse der Hochhäuser im Stadtzentrum Nairobis zu haben. Dieser einzigartige Park ist ein 117 km2 großer, mit wunderschönen hügeligen Graslandschaften und Mischwäldern bestückter Nationalpark und gerade mal 9 km von Nairobis Zentrum entfernt. Wenn Du Nashörner sehen möchtest, dann ist der Nairobi-Nationalpark einer der besten Safariparks in Ostafrika. Außerdem gibt es hier zahlreiche Löwen, Geparden und Hyänen, sodass du gute Chancen hast, einige Raubtiere zu sichten. Es gibt auch eine solide Population von Büffeln, Impalas und Gnus. Das einzige Wildtier, welches du nicht zu sehen bekommen wirst, sind Elefanten. Der Nairobi-Nationalpark eignet sich für jeden, der nur einen halben oder ganzen Tag Zeit hat, um einen Safaripark in der Nähe von Nairobi zu besuchen.


Wie Du merkst, bietet Kenia die passenden Möglichkeiten, in beeindruckenden Nationalparks sowohl eine Vielzahl an Wildtieren zu beobachten, als auch die Kultur des Landes kennenzulernen. Plane diese Punkte auf Deiner Reise nach Kenia also unbedingt mit ein – Du wirst es nicht bereuen!


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