Grund 1:

Du wächst über Dich hinaus und 

machst neue Erfahrungen!

Neues Land, eine lange Reise, ein Aufenthalt in einer Station mit fremden Leuten. All das sind Herausforderungen, die eventuell für Dich ganz neu sein können und Dir zunächst Angst bereiten. Doch keine Sorge! Es haben schon so viele vor Dir Freiwilligenarbeit gemacht, die selbst noch nie alleine im Ausland waren, die kein fließendes Englisch gesprochen haben und die noch nie eine derartige Arbeit vorher gemacht haben. 

Wie schön, dass Du Dir diesen Blog durchliest und eventuell schon kurz davor bist Deine passende Station für Dich rauszusuchen. Doch was hält Dich davon ab, Dich endlich zu bewerben? Meistens haben wir nicht nur Angst vor dem Unbekannten, sondern können uns auch ganz gut in unrealistische oder unwahrscheinliche Szenarien reinsteigern. So glauben wir zum Beispiel, wir könnten in dem fremden Land verloren gehen, irgendwo anders als geplant landen oder uns in unangenehme Situationen bringen, indem wir zum Beispiel die Landessprache nicht können.

Doch mache Dir bewusst: Kein Mensch ist perfekt und so musst auch Du nicht während Deine Reise alles perfekt machen, alles perfekt auf Englisch formulieren können, schon vorher alles wissen und bloß keine Fehler machen. Falls Du einen Anschlussflug verpassen solltest– so what? Auch im Ausland kannst Du nach Hilfe fragen, auch dort sind unglaublich nette Menschen, die jeden Tag nichts anderes tun, als Leuten, die ihre Flüge verpasst haben zu beraten und eine Lösung zu finden. 

Halte Dich nicht von Deinen Horrorvorstellungen auf, denn sie halten Dich davon ab, endlich loszugehen und die Abenteuerlust in Dir durchbrennen zu lassen! Immer wenn wir uns neue Dinge trauen, können wir wunderschöne und bereichernde Erfahrungen machen und nehmen nebenbei auch noch unsere Träume in die Hand! Und wenn Dir Abenteuer auf Deiner Reise passieren, kannst Du bestimmt am Ende darüber lachen und anderen davon erzählen.

Wenn wir das Leben nicht mehr so ernst nehmen, entdecken wir wie lustig es ist!

Grund 2:

Du verbesserst Dein Englisch und legst 

Sprachhemmungen ab

Du hast nach Deiner Schulzeit kaum Englisch gesprochen und machst Dir Sorgen, dass Du dadurch Probleme bekommen könntest, Dich auf deiner Reise zurecht zu finden? In der Station wird im Team und bei der Arbeitsanweisung ausschließlich Englisch gesprochen. Lasse Dich jedoch davon nicht verunsichern! Du wirst schnell merken, dass es nur ein paar Tage und ein paar Überwindungen braucht, um ein wenig in die Sprache reinzukommen und die wichtigsten Vokabeln zu lernen und selbst anzuwenden. Zur Not kann man mit Händen und Füßen kommunizieren! 

Am Ende des Tages verreist Du für Deine Erfahrung, für den Tierschutz und machst wundervolle Erfahrungen, die Du so in Deutschland vielleicht nicht gemacht hättest. Außerdem wirst Du Dein Englisch verbessern und profitierst dadurch auch über Deine Reise hinaus davon und wirst vielleicht beim nächsten Mal bereits besser kommunizieren können.

Bereite Dich soweit vor, dass Du einfache Anweisungen verstehen kannst und lerne Vokabeln, die Dir bei der Reise begegnen könnten. Wenn Du magst, dann bereite Dich mit einem Sprachkurs z.B. English Basics vor und frische Deine Englischkenntnisse auf. Dadurch fühlst Du Dich direkt besser vorbereitet. 

Mache Dir auch bewusst, dass die Menschen vor Ort es nicht anders gewohnt sind, dass für fast alle Freiwilligenhelfer*innen Englisch die Zweitsprache ist und sie sich vielmehr für Deine Person interessieren, als dass Du alles im Englischen perfekt aussprichst. 

Und ihr habt schon mal eins gemeinsam- ihr liebt Tiere und wollt sie in Freiheit sehen


Grund 3:

Du erlangst fachliche Kenntnisse zum Artenschutz 

und zur Auswilderung der Tiere

Denn du packst nicht nur selbst an, indem Du die Tiere fütterst, sie pflegst und praktische Arbeit leistest, sondern Du lernst auch, wie die Tiere in den Stationen leben, welche Auswilderungsstrategien es gibt und lernst über hygienische und medizinische Aspekte des Primatenschutzes und der Aufzucht der Jungtiere. So wirst Du unter Umständen über das Vorgehen eines „Deworming-Prozesses“ (Entwurmung der Tiere) aufgeklärt, lernst welche Nahrungsmittel für die Primaten wichtig sind, was Enriechment ist und kannst vielleicht auch mal zuschauen, wenn der Wildtierarzt aufgrund eines Notfalls gerufen werden muss. 

All diese Erfahrungen sind bereichernd und erweitern Dein Wissen nicht nur praktisch, sondern auch ganzheitlich und theoretisch. Sie können Dir zusätzlich nochmal zeigen, wie vielfältig die Freiwilligenarbeit sein kann. Also gehst Du nicht nur mit praktischem Know-How nach Hause, sondern hast auch unglaublich viel theoretisches Wissen erlangt, was Dir vielleicht für die Zukunft nützt oder Dir neue Ideen bringt, Dich darüber hinaus auch weiterhin mit dem Tier- und Artenschutz auseinandersetzten zu wollen.


Grund 4:

Safaris, Sightseeing und neue Kulturen

Ein Fuß auf den anderen Kontinent gesetzt und schon eröffnet sich eine völlig neue Welt. Die Natur ist atemberaubend schön, sei es in Uganda, Kenia, Südafrika oder Simbabwe. Kein Ort gleicht dem anderen und Du hast die Möglichkeit neben Deiner Freiwilligenarbeit Orte zu besichtigen, zu denen man normalerweise vielleicht nicht gereist wäre. 

Der Krüger Nationalpark in Südafrika, die Viktoria Falls in Simbabwe, der Dschungel in Uganda und die wundervolle Küste in Kenia sind nur wenige der Spots, die wir Dir für Deinen Aufenthalt in Deinem Wunschland empfehlen können. 

Neben den Erfahrungen mit den Tieren, kannst Du zum Beispiel während oder nach Deinem Aufenthalt in der Station Safaris buchen oder Dich von einem Guide an Deine Wunschorte führen lassen. Neben der Landschaft lernst Du innerhalb der Stationen neue Kulturen kennen, kommst in Kontakt mit Einheimischen und erweiterst Deinen Horizont, indem Du Dich neuen Dingen öffnest und in eine völlig andere Welt eintauchst.

In unserem Blog kannst Du Dir Sightseeing Inspirationen anschauen und erhältst Empfehlungen von anderen Helfer*innen und Reiseverrückten, die bereits einige Orte selbst besichtigt haben.


Grund 5:

Keiner kann Dir Deine einzigartigen 

Erfahrungen nehmen

Seien es 2 Wochen, 3 Wochen, 1 Monat oder länger. Egal wie lange Du vor Ort warst, die Erinnerung hält ewig. Du wirst Dich ein Leben lang an Deinen ersten Kontakt mit Affen erinnern. Hoffentlich nicht an den ein oder anderen Geruch in den Gehegen oder an Deine versauten Pooh-Shirts, aber die Bilder im Kopf und auf Kamera halten für immer. 

Auch wenn die erste Reise eine große Überwindung für viele ist, ist sie es allemal wert, diese zu wagen! Du wächst über Dich selbst hinaus und lernst in kürzester Zeit mehr über den Tier- und Artenschutz, kommst in Kontakt zu den wundervollen Primaten. Du lernst auch unglaublich viel über Dich selbst und kannst am Ende so stolz auf Dich sein, dass Du Dir Deinen Traum erfüllt hast und das Abenteuer gewagt hast! 

Also worauf wartest Du noch? 

Mehr für Dich! 

Dich hat das Reisefieber gepackt und du willst direkt loslegen mit Deiner Bewerbung? Hier kommst Du zu den Stationsseiten und kannst für Dich überlegen, welche Station Dir am ehesten zusagt und wo Du Dir Dein Abenteuer vorstellen kannst! 

Höre in den AFFENZIRKUS Podcast rein und lerne mehr über Deine Tätigkeiten vor Ort, die Auswilderung der Tiere und Michis Erfahrungen in den Stationen. Du findest dort auch mehrere Interviews von Freiwilligenhelfer*innen, die bereits vor Ort waren und ihre schönen Erfahrungen teilen! 

Du möchtest bereits jetzt fachliches Wissen erlangen und mehr über den Tier- und Artenschutz lernen? Dann absolviere einen unserer Kurse, die Dich optimal auf Deine Reise vorbereiten oder Dir weiteres Know-How über Primatologie schenken.