Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht wie du dich selbst siehst? Hast du ein eher positives oder negatives Selbstbild von dir? Wie wir uns selbst sehen, hat einen großen Einfluss darauf, ob wir unsere Träume, Ziele und Wünschen erreichen oder nicht. Wodurch dein Selbstbild geprägt wird, wie du es positiv verändern kannst und was dein Selbstwert mit dem eines Hummers zu tun hat, erfährst du in diesem Beitrag.
Was ist das Selbstbild?
Unser Selbstbild ist die Vorstellung, die wir über uns selbst haben und es beeinflusst unser Denken, Fühlen und Handeln. Was wir über uns denken, wie wir über uns fühlen und wie wir handeln, ist geprägt von unserem Selbstbild.
Wenn wir z.B. etwas nicht können, denken wir oft, dass wir nicht schlau genug sind und fühlen uns unterlegen. Dementsprechend vermeidend handeln wir und gehen möglichen Herausforderungen aus dem Weg, anstatt sich ihnen zu stellen. Dabei sind die Gedanken meistens negativ behaftet. Die negativen Glaubenssätze, die dadurch entstehen, schränken uns ein.
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Unser Selbstbild kann auch darüber entscheiden, ob wir im Leben erfolgreich sind und für unsere eigenen Ziele und Wünschen losgehen – oder eben nicht.
Wie sich ein negativ geprägtes Selbstbild auf ein ganzes Leben auswirken kann, verdeutlicht ein Beispiel aus der Natur: Wenn Hummermännchen ihren allerersten Kampf ausfechten, tragen sie die Erfahrungen dieses Kampfes ihr ganzes Leben lang in sich. Der Hummer, der den Kampf gewinnt, geht gestärkt aus dem Kampf heraus, er hat mehr Selbstvertrauen und ist weiteren Kämpfen gegenüber offensiver eingestellt, wodurch er mehr Kämpfe gewinnt. Langfristig hat er dadurch ein besseres Leben und Zugang zu mehr Ressourcen.
Der Hummer hingegen, der den Kampf verloren hat, wird mit zukünftigen Kämpfen eher vermeidend und defensiv umgehen, wodurch er schneller aufgibt, mehr Kämpfe verlieren wird und sich zurückzieht.
Das Leben eines Hummers wird also durch die ersten Kampferfahrungen geprägt. Bei uns Menschen ist es oft ähnlich. Haben wir eine schlechte Erfahrung gemacht, ist das Selbstbild, das daraus entsteht, so prägend, dass wir häufig in die Vermeidung gehen und Herausforderungen eher aus dem Weg gehen. Andererseits gehen diejenigen, die positive Erfahrungen gemacht haben, meist viel selbstbewusster durchs Leben.
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Das Selbstbild entsteht zum einen durch das Beobachten unserer eigenen Erlebnisse und unseres eigenen Handelns. Wir beobachten dabei aber nicht nur uns selbst, sondern auch, wie das Außen auf unser Erlebtes und unser Handeln reagiert. Zum anderen entsteht unser Selbstbild durch die Beurteilung durch andere, beispielsweise wie und für was wir als Kind gelobt wurden. Es kann sich negativ auf unser Selbstbild ausüben, wenn wir nur für unsere Leistung, anstatt für unsere Bemühungen gelobt wurden. Geprägt wird das Selbstbild außerdem davon, welches kulturelle Bild es innerhalb der Gesellschaft von Frauen, Männern, Beziehungen, etc. gibt und wo wir uns darin verorten.
Haben wir ein negatives Selbstbild, dann leiden wir häufig unter Minderwertigkeitsgefühlen, trauen uns weniger zu und haben mehr Ängste. Ist das Selbstbild statisch, so wie das des Hummers aus unserem Beispiel, werden negative Glaubenssätze ein Leben lang bestärkt und hindert uns, andere Erfahrungen zu machen.
Die gute Nachricht: unser Selbstbild ist veränderbar! Wir haben gelernt, schlecht von uns zu denken, aber wir können auch lernen, positiv von uns zu denken.
Wie entsteht das eigene Selbstbild?
Das Selbstbild entsteht zum einen durch das Beobachten unserer eigenen Erlebnisse und unseres eigenen Handelns. Wir beobachten dabei aber nicht nur uns selbst, sondern auch, wie das Außen auf unser Erlebtes und unser Handeln reagiert. Zum anderen entsteht unser Selbstbild durch die Beurteilung durch andere, beispielsweise wie und für was wir als Kind gelobt wurden. Es kann sich negativ auf unser Selbstbild ausüben, wenn wir nur für unsere Leistung, anstatt für unsere Bemühungen gelobt wurden. Geprägt wird das Selbstbild außerdem davon, welches kulturelle Bild es innerhalb der Gesellschaft von Frauen, Männern, Beziehungen, etc. gibt und wo wir uns darin verorten.
Haben wir ein negatives Selbstbild, dann leiden wir häufig unter Minderwertigkeitsgefühlen, trauen uns weniger zu und haben mehr Ängste. Ist das Selbstbild statisch, so wie das des Hummers aus unserem Beispiel, werden negative Glaubenssätze ein Leben lang bestärkt und hindert uns, andere Erfahrungen zu machen.
Die gute Nachricht: unser Selbstbild ist veränderbar! Wir haben gelernt, schlecht von uns zu denken, aber wir können auch lernen, positiv von uns zu denken.
Quick Tipps für ein besseres Selbstbild
- Erkennen, dass das Selbstbild dynamisch ist. Wenn wir erkennen, dass wir nicht mit negativen Glaubenssätzen auf die Welt gekommen sind, sondern ein negatives Selbstbild entwickelt haben, können wir es verändern.
- Selbstwirksamkeit spüren. Indem du neue, kleine Herausforderungen annimmst, baust du Selbstvertrauen auf und spürst durch kleine Erfolgserlebnisse, dass du Dinge schaffen und dir vertrauen kannst.
- Bewerte Prozesse, nicht das Endergebnis. Lerne, den Prozess zu bewerten und das Wachstum, das du währenddessen gemacht hast. Leite den Fokus weg von dem Ziel, hin zu dem Prozess und was du währenddessen über dich gelernt hast und wie du gewachsen ist. Sei stolz auf das, was du geschafft hast, selbst wenn du nicht gewinnst.
Welches Selbstbild möchtest du von dir haben? Das statische Selbstbild des Hummers oder ein dynamisches, positives Selbstbild, das dir ein Leben nach deinen Vorstellungen ermöglicht.