Familienmuster auflösen – So gehst Du endlich Deinen Weg!

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Du fragst dich was Klippschliefer und Elefanten mit dir und deinen Familienthemen zu tun haben? Was ist, wenn ich dir sage, dass die wie Nagetieraussehenden Klippschliefer zu den Huftieren gehören und somit nah verwandt mit Elefanten und Seekühen sind. Crazy oder? Genetisch nur geringe Unterschiede, aber anderer Lebensraum und somit auch komplett anderes Aussehen. Und das, was Klippschliefer können, kannst du auch.

Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber ich kenne unzählige Menschen, die ihre Herkunft als Ausrede nutzen, warum sie gewisse Dinge nicht tun können. „Wenn meine Eltern nicht so wenig Geld hätten, hätte ich auch nach dem Abi auch ins Ausland gekonnt“, „Ich wäre gerne selbstständig, aber meine Familie erwartet einfach von mir auch Ärztin zu werden“. Gehe mal bewusst in dich auf Erkundungstour, vielleicht geistern ähnliche Sätze in deinem Kopf rum, die dich davon abhalten das zu tun, was du wirklich möchtest. Was passiert, ist nämlich, dass du mit solchen Überzeugungen deine Verantwortung für ein erfülltes Leben an deine Eltern abgibst. Deine Eltern werden somit zum Täter und du begibst dich in eine Opferhaltung. Aber niemand zwingt dich auch ein Elefant zu sein, wenn du eigentlich lieber zwischen Felsen leben möchtest, wie die Klippschliefer. Nicht einmal eine genetische Prädisposition. Das Hindernis ist nicht deine Eltern, sondern dass du an deiner Herkunft festhältst, um sie als Ausrede zu nutzen nicht für dich loszugehen. Das einzige, was deine Herkunft determiniert, ist wie weit du zu gehen hast, aber nicht wohin.

Damit es dir etwas leichter fällt in die volle Verantwortung für dein Leben zu kommen, sind hier 5 Tipps für dich:

  1. Schreibe eine Liste mit all den Dingen, die du möchtest. Dann prüfe, was wirklich von dir stammt. Was wurde dir wahrscheinlich eher von deiner Familie, deinem Umfeld oder social media eingetrichtert? 
    Wenn du es nicht weißt, lerne dich wieder kennen und probiere einfach irgendetwas auf der Liste aus und finde heraus, ob es dir entspricht. Ganz nach dem wundervollen Zitat „Du weißt, was du willst, versuche es. Du weißt nicht, was du willst, versuche irgendetwas“.
  2. Frage dich, was der 1. Kleine Schritt in deine Richtung ist. Oft haben wir den Anspruch an uns, dass wenn wir jetzt endlich unsere Richtung kennen, dass wir dann am besten Morgen schon angekommen sein sollten. Häufig will social media uns diese Illusion verkaufen, das ist jedoch vollkommen surreal. Wenn du anfängst dich daran zu orientieren, fängst du an nach dem Algorithmus zu leben. Aber die Frage ist: Was bedeutet ein erfülltes Leben oder Reichtum für dich?
  3. Bleib dir auf dem Weg immer treu. Manchmal merken wir gar nicht, wie das was uns einst Freude bereitet hat, uns jetzt mehr ausbrennt. Das muss nicht heißen, dass dir die Sache nicht mehr entspricht, sondern kann darauf hindeuten, dass dein eigener Leistungsanspruch dich zu sehr vereinnahmt. Halte öfter inne, frage dich was deine Werte sind und richte dein Handeln nach ihnen aus
  4. Tracke deine Erfolge. Notiere dir deine Zukunftswünsche und Erfolge in einem kleinen Buch und blättere es ab und zu mal wieder durch. Stolz und Demut sind garantiert!
  5. Betrachte Hindernisse als Chancen für Wandel, Ausrichtung und Stärke. Erfolg ist toll, aber nur Hürden lassen dich wachsen. Ein entsprechendes Mindset hilft dir dabei, nicht daran zu verzweifeln und evtl. sogar dankbar dafür zu sein

Ich hoffe, der Beitrag hat dich dazu angeregt zu hinterfragen, wo du noch Verantwortung an andere abgibst und dich somit limitierst. Falls du dich also zu einem Dasein als Elefant zwingst, weil du von ihnen abstammst, dann nimm dir die Klippschliefer als Beispiel und bringe den Mut auf deine eigene Richtung zu gehen.

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